HEINE LIEDER HEFT I/LIBRO I
1 - Zu Halle auf dem Markt,
Zu Halle auf dem Markt,
Da stehn zwei große Löwen.
Ei, du hallischer Löwentrotz,
Wie hat man dich gezähmet!
Zu Halle auf dem Markt,
Da steht ein großer Riese.
Er hat ein Schwert und regt sich nicht,
Er ist vor Schreck versteinert.
Zu Halle auf dem Markt,
Da steht eine große Kirche.
Die Burschenschaft und die Landsmannschaft,
Die haben dort Platz zum Beten.
1 - A Halle sul mercà
A Halle sul mercà
Ci son due gran leoni
O fierezza della città
L’han pur bene acconciata!
A Halle sul mercà
Troneggia un gran gigante;
Il brando suo non muove già,
Paura l’ha impietrato.
A Halle sul mercà
C’è pure una grande chiesa:
La gente del contado, e quella di città
Ha spazio per le preghiere.
2. Sommerabend
Dämmernd liegt der Sommerabend
Über Wald und grünen Wiesen;
Goldner Mond im blauen Himmel
Strahlt herunter, duftig labend.
An dem Bache zirpt die Grille,
Und es regt sich in dem Wasser,
Und der Wandrer hört ein Plätschern
Und ein Atmen in der Stille.
Dorten, an dem Bach alleine,
Badet sich die schöne Elfe;
Arm und Nacken, weiß und lieblich,
Schimmern in dem Mondenscheine.
3 - Am Teetisch
Sie saßen und tranken am Teetisch,
Und sprachen von Liebe viel.
Die Herren (die) waren ästhetisch,
Die Damen von zartem Gefühl.
Die Liebe muß sein platonisch,
Der dürre Hofrat sprach.
Die Hofrätin lächelt ironisch,
Und dennoch seufzet sie: Ach!
Der Domherr öffnet den Mund weit:
Die Liebe sei nicht zu roh,
Sie schadet sonst der Gesundheit.
Das Fräulein lispelt: Wie so?
Die Gräfin spricht wehmütig:
Die Liebe ist eine Passion!
Und präsentieret gütig
Die Tasse dem Herrn Baron.
Am Tische war noch ein Plätzchen;
Mein Liebchen, da hast du gefehlt.
Du hättest so hübsch, mein Schätzchen,
Von deiner Liebe erzählt.
HEINE LIEDER HEFT II/LIBRO II
4 - Kinderspiele
Mein Kind, wir waren Kinder,
Zwei Kinder, klein und froh;
Wir krochen ins Hühnerhäuschen,
Versteckten uns unter das Stroh.
Wir krähten wie die Hähne,
Und kamen Leute vorbei -
"Kikereküh!" sie glaubten,
Es wäre Hahnengeschrei.
Die Kisten auf unserem Hofe,
Die tapezierten wir aus,
Und wohnten drin beisammen,
Und machten ein vornehmes Haus.
Des Nachbars alte Katze
Kam öfters zum Besuch;
Wir machten ihr Bückling' und Knickse
Und Komplimente genug.
Wir haben nach ihrem Befinden
Besorglich und freundlich gefragt;
Wir haben seitdem dasselbe
Mancher alten Katze gesagt.
Wir saßen auch oft und sprachen
Vernünftig, wie alte Leut',
Und klagten, wie alles besser
Gewesen zu unserer Zeit;
Wie Lieb' und Treu' und Glauben
Verschwunden aus der Welt,
Und wie so teuer der Kaffee,
Und wie so rar das Geld! ---
Vorbei sind die Kinderspiele,
Und alles rollt vorbei -
Das Geld und die Welt und die Zeiten,
Und Glauben und Lieb' und Treu’.
5 - Am Leuchtturm
Wir saßen am Fischerhause,
Und schauten nach der See;
Die Abendnebel kamen,
Und stiegen in die Höh'.
Im Leuchtturm wurden die Lichter
Allmählich angesteckt,
Und in der weiten Ferne
Ward noch ein Schiff entdeckt.
Wir sprachen von Sturm und Schiffbruch,
Vom Seemann, und wie er lebt,
Und zwischen Himmel und Wasser,
Und Angst und Freude schwebt.
Wir sprachen von fernen Küsten,
Vom Süden und vom Nord,
Und von den seltsamen Menschen
Und seltsamen Sitten dort.
Am Ganges duftet's und leuchtet's,
Und Riesenbäume blühn,
Und schöne, stille Menschen
Vor Lotosblumen knien.
In Lappland sind schmutzige Leute,
Plattköpfig, breitmäulig, und klein;
Sie kauern ums Feuer und backen
Sich Fische, und quäken und schrein.
Die Mädchen horchten ernsthaft,
Und endlich sprach niemand mehr;
Das Schiff war nicht mehr sichtbar,
Es dunkelte gar zu sehr.
6 - Der wunderbare Traum
Mir träumt’: ich bin der liebe Gott,
Und sitz im Himmel droben,
Und Englein sitzen um mich her,
Die meine Verse loben.
Und Kuchen ess ich und Konfekt
Für manchen lieben Gulden,
Und Kardinal trink ich dabei,
Und habe keine Schulden.
Doch Langeweile plagt mich sehr,
Ich wollt, ich wär auf Erden,
Und wär ich nicht der liebe Gott,
Ich könnt des Teufels werden!
Du langer Engel Gabriel,
Geh, mach dich auf die Sohlen,
Und meinen teuren Freund Eugen
Sollst du herauf mir holen.
Such ihn nicht im Kollegium,
Such ihn beim Glas Tokayer;
Such ihn nicht in der Hedwigskirch,
Such ihn bei Mamsell Meyer.
Da breitet aus sein Flügelpaar
Und fliegt herab der Engel,
Und packt ihn auf, und bringt herauf
Den Freund, den lieben Bengel.
Ja, Jung, ich bin der liebe Gott,
Und ich regier die Erde!
Ich habs ja immer dir gesagt,
Daß ich was Rechts noch werde.
Und Wunder tu ich alle Tag,
Die sollen dich entzücken,
Und dir zum Spaße will ich heut
Die Stadt Berlin beglücken.
Die Pflastersteine auf der Straß,
Die sollen jetzt sich spalten,
Und eine Auster, frisch und klar,
Soll jeder Stein enthalten.
Ein Regen von Zitronensaft
Soll tauig sie begießen,
Und in den Straßengössen soll
Der beste Rheinwein fließen.
Wie freuen die Berliner sich,
Sie gehen schon ans Fressen;
Die Herren von dem Landgericht
Die saufen aus den Gössen.
Wie freuen die Poeten sich
Bei solchem Götterfraße!
Die Leutnants und die Fähnderichs,
Die lecken ab die Straße.
Die Leutnants und die Fähnderichs,
Das sind die klügsten Leute,
Sie denken, alle Tag geschieht
Kein Wunder so wie heute.
2 - Sera d’estate
Pallida la notte estiva
Sta sui boschi e i verdi prati:
Luna d’oro in ciel d’azzurro
Spande luce aulente e viva.
Al ruscello il grillo trilla,
L’onda pullula e risciacqua:
Il viandante ode un sussurro
E un respir d’aura tranquilla.
Là nell’onda solitaria
un’Ondina ecco discende:
Braccio e nuca, bianca e dolce,
Nella notte estiva splende.
3 - Al Tè
Al tavolo da tè se ne stavano,
E molto parlava d’amor.
“Estetici” erano gli uomini,
Le dame di tenero cuor.
L’amore vuol esser platonico!
Un secco giurista osservò,
La moglie ha un sorrisetto ironico
E pure sospira un “oh!”
La bocca spalanca il canonico:
“L’amore non sia brutal!
Che allor rovina le fibre”.
La vergin sospira:”fa mal?”
Ed una contessa dolente:
“L’amore è vera passion!”
E porge teneramente
La tazza al vicino baron.
Restava un cantuccio a quel tavolo,
Tu sola mancavi, o tesor:
Avresti sì bene o mia piccola
Narrato anche tu del tuo amor.
4 - Giochi di bimbi
Mio bimbo, eravamo bambini,
Due bambinetti felici;
Strisciavamo nel pollaio,
Nascosti sotto la paglia.
Chiocciavamo come galline,
E la gente che passava -
“Chicchirichì” - pensava,
Che fosse il gallo a cantar.
Tappezzavamo gli scatoloni,
Trovati nel nostro cortile,
E insieme ci abitavamo,
Come in una casa di lusso.
La vecchia gatta del vicino
Veniva spesso da noi;
E con inchini e riverenze
Ci complimentavamo con lei.
Chiedevamo, rispettosi e amichevoli,
Notizie della sua salute;
E così abbiamo chiesto da allora
Lo stesso a tanti altri vecchi gatti.
E spesso sedevamo a parlare,
Ragionevoli come gli anziani,
Rimpiangendo i nostri bei tempi,
Quando tutto era meglio di adesso;
Di come Amore, Verità e Fedeltà
Fossero svanite dal mondo,
E il caffè così caro,
E così raro il denaro!
Passati sono i giochi infantili,
E tutto scorre e passa -
Il denaro, il mondo, il tempo,
Amore, Fedeltà e Verità.
5 - Al faro
Presso la casa del pescatore
noi guardavamo in direzione del mare;
poi su di noi discese la sera
e iniziò a sollevarsi la nebbia.
A poco a poco la luce del faro
incominciò a illuminare lontano,
e all'orizzonte, sopra il mare
fu visto un vascello navigare.
Noi parlavamo di naufragi e tempeste,
dei marinai e delle loro esistenze,
come, sospesi fra cielo e mare,
passino attraverso gioie e paure.
Si discorreva di coste remote,
di paesi del nord e del meridione,
di strane contrade, di popolazioni,
della loro vita e dei loro costumi.
Sul Gange profuma perfino la luce
alberi immensi fioriscono sempre,
creature bellissime, con il labbro muto
stanno in ginocchio presso i fiori di loto.
La gente, in Lapponia, è bassa e sporca,
piatta la testa e larga la bocca,
attorno al fuoco stanno seduti,
friggono pesce, fra ciarle e urli.
Serie le ragazze stavano a sentire
poi più nessuno prese a parlare;
sul mare la nave non più si vedeva
l'oscurità era discesa.
6 - Il sogno meraviglioso
Sognai…di essere il Buon Dio,
Seduto lassù in cielo,
E gli angioletti intorno a me
Tessean di lodi un velo.
Confetti e dolci in quantità
Mangiai per poche lire,
E bevvi vin di qualità
Senza contribuire.
La noia poi mi tormentò,
La Terra rimpiangevo,
E se non fossi stato Dio
Demonio esser potevo!
Tu, Gabriele, sbrigati!
Prendi le ali e vai,
Così il mio amico Eugenio
Qui in fretta porterai.
Ma non è in Università,
Piuttosto dal vinaio!
E non è a messa giù in città,
Ma da Madama Mayer.
Le ali spiega in fretta e va
l’Arcangelo obbediente,
Ed impacchetta e porta là
L’amico impenitente.
Lo vedi?Io sono il tuo Signor,
Governo tutto il mondo!
Che avrei fatto carriera, eh sì,
L’ho sempre detto, in fondo!
Miracoli per tutto il dì
Farò per tuo diletto,
Per divertirti renderò
Berlino un gran banchetto.
Le pietre del selciato allor,
Aprirsi si vedranno,
Ed ostriche nel loro cuor,
Fresche si troveranno.
Come rugiada scenderà,
Il succo di limone,
E nei tombini scorrerà
Champagne a profusione.
I Berlinesi son già lì
Gioiosi ad abboffarsi,
Signori e magistrati van
Nei fossi ad ubriacarsi.
Per tutto il ben di Dio che c’è
Gioiscono i poeti,
Soldati e poliziotti poi,
Si sfidan come atleti
A chi la strada meglio leccherà;
Perchè sono i più saggi,
E sanno che mai più avverrà
Qualcosa come oggi.
HEINE LIEDER HEFT III/LIBRO III
7 - Die Sternensprache
Es stehen unbeweglich
die Sterne in ihrer Höh',
viel tausend Jahr, und schauen
sich an mit Liebesweh.
Sie sprechen eine Sprache,
die ist so reich, so schön;
doch keiner der Philologen
kann diese Sprache verstehn.
Ich aber hab sie gelernet,
und ich vergesse sie nicht;
mir diente als Grammatik
der Herzallerliebsten Gesicht.
8 - Fallender Stern
Es fällt ein Stern herunter
Aus seiner funkelnden Höh;
Das ist der Stern der Liebe,
Den ich dort fallen seh.
Es fallen vom Apfelbaume,
Der weißen Blätter so viel,
Es kommen die neckenden Lüfte
Und treiben damit ihr Spiel.
Es singt der Schwan im Weiher,
Und rudert auf und ab,
Und immer leiser singend,
Taucht er ins Flutengrab.
Es ist so still und dunkel!
Verweht ist Blatt und Blüt',
Der Stern ist knisternd zerstoben,
Verklungen das Schwanenlied.
9 - Der goldene Stern (Die drei Könige).
Die heil'gen drei Kön'ge aus Morgenland,
Sie frugen in jedem Städtchen:
Wo geht der Weg nach Bethlehem,
Ihr lieben Buben und Mädchen?
Die Jungen und Alten, sie wußten es nicht,
Die Könige zogen weiter;
Sie folgten einem goldenen Stern,
Der leuchtete lieblich und heiter.
Der Stern blieb stehn über Joseph's Haus,
Da sind sie hineingegangen;
Das Öchslein brüllte, das Kindlein schrie,
Die heil'gen drei Könige sangen.
7 - La lingua delle stelle
Da mille e mille anni,
Dolenti e innamorate,
Splendon le stelle immobili,
Guardandosi incantate.
E parlano una lingua
Solenne e bella assai,
Ma che nessun filologo
Capir potrebbe mai.
Però, io l’ho imparata,
La serbo nel mio cuor;
Mi fece da grammatica
Il volto del mio amor.
8 - Stella cadente
Cade una stella dal cielo,
Dall’alto, la vedo, vien giù;
D’amore è la stella splendente,
E scende lontano, laggiù.
Cadon dal melo fiorito
I petali bianchi, e scendendo,
Volteggiano al gioco impazzito
Del vento che arriva ridendo.
E canta il cigno sul lago,
Nuotando di qua e di là,
Cantando vieppiù dolcemente
In liquida tomba cadrà.
È tutto così scuro e calmo,
Spariron le foglie nel vento;
Morì anche la stella, brillando,
Il canto del cigno si è spento.
9 - La stella d’oro (I tre Re)
Venivano i Re Magi dall’Oriente,
Chiedevano ad ogni porta,
“Qual’è la via per Betlehèm,
Voi cari bambini e bambine?”
Ma nulla sapevano giovani e vecchi,
I Re camminavano oltre,
Seguivano una stella dorata,
Che in ciel sorrideva lucente.
La stella si fermò sulla capanna,
V’entrarono i Re devoti.
Il bove muggiva, il bimbo strillò,
I Santi Re Magi cantavano.
Tracks 1-3 e 9: Versione ritmica di Mario Castelnuovo-Tedesco
Tracks 4, 6, 7, 8: Traduzione di Simonetta Heger
Track 5: Traduzione di Ferdinando Albeggiani (copyright lieder.net)
17-La Canzone di Usigliano
Parole di Fernando Liuzzi
E’ Usigliano una terra di Lari
Che fiorisce di gioia perenne,
V’hanno ulivi e cipressi a filari
V’hanno uccelli di morbide penne,
V’hanno i fiori ed i frutti più rari,
V’han maiali di grasse cotenne:
Vi si ammirano i monti ed il piano,
Tutt’intero il Pontederetano.
A Usigliano, sotto le stelle,
Son cresciute quattro sorelle:
Due mariti son già qui,
Ed il terzo è giù di li.
Ma quest’anno fiorisce un idillio
Che di “Coplas” ci reca l’aroma:
Mariolito di Nuevo Castillo,
Caballero de croma y biscroma,
Ha trovato il suo candido giglio,
Ha trovato “su blanca paloma”:
Mariolito e la nobile Clara
Formeranno la “copla” più rara.
18-Indian Serenade
Words by Percy B.Shelley
I arise from dreams of thee
In the first sweet sleep of night,
When the winds are breathing low,
And the stars are shining bright:
I arise from dreams of thee,
And a spirit in my feet
Hath led me—who knows how?
To thy chamber window, Sweet!
The wandering airs they faint
On the dark, the silent stream—
The Champak odours fail
Like sweet thoughts in a dream;
The nightingale's complaint,
It dies upon her heart;—
As I must on thine,
Oh, beloved as thou art!
Oh lift me from the grass!
I die! I faint! I fail!
Let thy love in kisses rain
On my lips and eyelids pale.
My cheek is cold and white, alas!
My heart beats loud and fast;—
Oh! press it to thine own again,
Where it will break at last.
18- Serenata Indiana
Testo di Percy B.Shelley
Mi risveglio sognando di te
Nel primo dolce sonno della notte,
Quando il vento sussurra piano,
E le stelle sono più splendenti:
Mi risveglio sognando di te,
E uno spirito nei miei piedi
Mi ha portato - chissà come?
Alla tua finestra, o mio dolce amore!
Le brezze vagabonde si perdono
Sul fiume scuro e silenzioso—
Il profumo del Champak svanisce
Come dolci pensieri in un sogno;
Il lamento dell’usignolo
Muore sopra il suo cuore;—
Come io devo morire sul tuo,
Oh, per quanto tu sei amato!
Oh sollevami dall’erba!
Io muoio!Svengo! Non mi reggo più!
Fa che in una pioggia di baci
Il tuo amore cada sulle mie labbra esangui.
Ahimè, le mie gote sono fredde e pallide!
Il mio cuore batte forte e rapido;—
Oh! Stringilo di nuovo sul tuo,
Dove infine si spezzerà.
Three Sonnets from the Portuguese
Words by Elisabeth Barrett Browning
19. The sweet, sad years
I thought once how Theocritus had sung
Of the sweet years, the dear and wished for years,
Who each one in a gracious hand appears
To bear a gift for mortals, old or young:
And, as I mused it in his antique tongue,
I saw, in gradual vision through my tears,
The sweet, sad years, the melancholy years,
Those of my own life, who by turns had flung
A shadow across me. Straightway I was 'ware,
So weeping, how a mystic Shape did move
Behind me, and drew me backward by the hair,
And a voice said in mastery, while I strove, ...
Guess now who holds thee?'—Death,' I said. But there,
The silver answer rang ... Not Death, but Love.’
20. Letters
My letters! all dead paper, ... mute and white ! —
And yet they seem alive and quivering
Against my tremulous hands which loose the string
And let them drop down on my knee to-night.
This said, ... he wished to have me in his sight
Once, as a friend: this fixed a day in spring
To come and touch my hand ... a simple thing,
Yet I wept for it! — this, ... the paper's light ...
Said, Dear, I love thee; and I sank and quailed
As if God's future thundered on my past.
This said, I am thine — and so its ink has paled
With lying at my heart that beat too fast.
And this ... O Love, thy words have ill availed,
If, what this said, I dared repeat at last!
21. Poems and flowers
Beloved, thou hast brought me many flowers
Plucked in the garden, all the summer through
And winter, and it seemed as if they grew
In this close room, nor missed the sun and showers,
So, in the like name of that love of ours,
Take back these thoughts which here unfolded too,
And which on warm and cold days I withdrew
From my heart’s ground. Indeed, those beds and bowers
Be overgrown with bitter weeds and rue,
And wait thy weeding; yet here’s eglantine,
Here’s ivy!— take them, as I used to do
Thy flowers, and keep them where they shall not pine.
Instruct thine eyes to keep their colours true,
And tell thy soul, their roots are left in mine.
Tre Sonetti dal portoghese
Testo di Elisabeth Barrett Browning
19. I dolci e tristi anni
Una volta, stavo pensando a come Teocrito
Cantò i dolci anni, cari e desiderati,
Che appaiono, ciascuno in una mano gentile,
Portando doni per i mortali, vecchi e giovani:
E mentre riflettevo nella sua lingua antica,
Vidi comparire attraverso le lacrime,
I dolci e tristi anni, gli anni malinconici,
Quelli della mia vita, che a turno hanno gettato
Un’ombra su di me. E subito mi accorsi,
Pur piangendo, che un’ombra mistica si muoveva
Dietro di me, e mi tirava per i capelli;
E una voce disse potente mentre mi dibattevo, ...
Indovina chi ti sta tenendo?’—La Morte,' dissi.
Ma ecco che risuonò argentina la risposta…
Non la Morte, ma l’Amore!!.’
20. Lettere
Le mie lettere! Tutte carte morte..bianche e mute! —
Eppure sembrano vive e palpitanti
Sulle mie mani tremanti che sciolgono i nastri
E le lasciano cadere stasera sulle mie ginocchia.
Questa dice…voleva avermi sotto i suoi occhi
Un tempo, come amica: ed in un giorno di primavera
Venne e mi prese la mano ... una cosa da nulla,
Eppure ne piansi! —questa, ...e la luce della carta ...
Diceva: Cara, ti amo!; e mi sciolsi e tremai
Come se il futuro divino tuonasse sul mio passato..
Quella diceva, io sono tuo—l’inchiostro è impallidito
A furia di tenerlo sul mio cuore che batte impazzito.
O Amore, le tue parole mi hanno mal consigliato,
Se oso infine ripetere quello che esse dicono!
21. Poesie e fiori
Mio amato, mi hai portato tanti fiori,
Colti nel giardino, durante l’estate
E l’inverno, e sembrava che crescessero
In questa stanza chiusa, e che non rimpiangessero
Il sole e la pioggia.
Così, nel nome di questo nostro amore,
Riprenditi quei pensieri che qui pure si dispiegarono,
E che nei giorni caldi e freddi ho rimosso dal terreno
Del mio cuore. Davvero, su aiuole e pergolati
Erano cresciute erbacce amare e meste,
E aspettavano che tu le estirpassi; eppure,
Ecco la rosa selvatica, ecco l’edera!—
prendile, come io accettavo i tuoi fiori
E conservali dove non languiscano.
Insegna ai tuoi occhi a vedere il loro vero colore,
E dì alla tua anima, che le loro radici sono rimaste nella mia.
(Traduzioni dall’inglese di Simonetta Heger)